Dao Wissen -Übung & Meditation - Kultivierungsmethoden

Der Himmelsdrache, Qi Gong Übung VII

„Die Klaue des Drachen greift in den Abgrund des Meeres“

Öffnung der Yong-Quan – Ausleitung von Yin u. trübem Qi – Aufnahme von Erd-Qi

Diese Übung benutzt den Tai-Ji-Ball als Instrument zur dreidimensionalen Vernetzung der Energieflüsse an der Oberfläche sowie im tieferen Gewebe der Beine. Im Punkt Hui-Yin teilt sich der Zhong-Mai in die zwei energieführenden Äste der unteren Extremitäten, welche bis in die Zehen hinein und zu den Yong-Quan auf den Fußsohlen verlaufen. Die Yong-Quan, Tore der Nieren, schleusen negative Energien aus den Abflusskanälen nach außen. Der Energiezustand der unteren Extremitäten wandelt sich in die Qualität des Yang um. Gleichzeitig unterstützt der Tai-Ji-Ball den Aufbau von Schutzfunktionen gegen körpereinwärts strömende negative Energien.

Das Schwertlicht-Qi der Finger öffnet Bai-Hui. Das Licht des Tai-Ji-Balls dringt ein und wandert abwärts, teilt sich und zieht die Beine hinab, bis es den Körper in Richtung Erdkern verlässt. Auf vertauschten Bahnen kehrt es ins Körperinnere zurück, um sich schließlich im unteren Dan-Tian hinter dem Bauchnabel zu bündeln. 

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